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Ontologische Verpflichtung: Eine Theorie ist auf die Annahme von Gegenständen verpflichtet, wenn sie ohne die Existenz dieser Gegenstände falsch würde. Es kann jedoch sein, dass Teilbereiche der Theorie den Gegenstand nicht enthalten müssen, dann entfällt die ontologische Verpflichtung für die ganze Theorie. (Vgl. H. Lauener Quine, 1982, S. 130).

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Bas van Fraassen über Ontologische Verpflichtung – Lexikon der Argumente

I 81
ontologische Verpflichtung/theoretische Entitäten/Unbeobachtbares/Fraassen. Die ontologische Verpflichtung kann eingeklammert werden: ich muss die hohen Frequenzen nicht als Element der Realität identifizieren können, um das Wort VHF-Redorder zu gebrauchen.
>Beobachtbarkeit
, >Unbeobachtbares, >Phänomene, >Experimente, >Theoretische Entitäten, >Theoretische Termini, >Ontologie.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Fr I
B. van Fraassen
The Scientific Image Oxford 1980

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